Interview Cathrine Panholzer

img_1085Cathrine Panholzer vom JUZ Gasteinertal hat uns unsere Fragen zum Projekt „Jugendzeitung Gasteinertal“ beantwortet.

Wie lange arbeitet ihr schon an eurer Projektidee und was war ausschlaggebend für die Initiierung?
Die Idee zu unserem Projekt hatten die Jugendlichen schon im Oktober/November 2015. Aus der Idee wurde bis Anfang Februar schon ein kleines internes Projekt, mit Ideen und Vorschlägen seitens der Jugendlichen. Anfang Februar stellte ich dem Vorstand unsere Idee eines Jugendmagazins vor und alles nahm seinen Lauf. Anfang April stellte ich das Projekt `Jugendzeitschrift Gasteinertal` dem Gremium des PAG vor. Den Jugendlichen habe ich es am 18. Mai verkündet, dass wir endlich mit der Jugendzeitung beginnen können. Ich wollte die Erwartungshaltung möglichst gering halten, damit, wenn das Magazin nicht zu Stande gekommen wäre, die Enttäuschung darüber nicht so groß sein würde. Am 20. Mai ist auch schon die Verstärkung von der MarkenManufaktur zu Besuch gekommen. Alin fing an, gemeinsam mit den Jugendlichen herauszufinden, was sie von einem Jugendmagazin erwarten und nun stehen wir kurz vor der Aussendung unserer ersten Ausgabe.

Welche positiven Erfahrungen gab es während der Projektumsetzung?
Die Jugendlichen sind engagiert, auch wenn alles immer wieder ein bisschen in Erinnerung gerufen werden muss. Es soll ja kein Zwang für die Jugendlichen bestehen, eine Story, einen Beitrag oder Fotos zu bringen. Die Unterstützung unserer Projektpartner finde ich super, man bekommt hier immer Rat und Hilfe und man arbeitet gemeinsam an einer positiven Entwicklung im Bereich der Jugendarbeit im Gasteinertal.

Wie reagieren die Menschen in eurer Umgebung auf das Projekt?
Jene die davon wissen, finden es gut. Wirklich bekannt wird unser Projekt erst mit der ersten Aussendung des Jugendmagazins an jeden Haushalt.

Was sind die Herausforderungen bei der Projektumsetzung?
Ich glaube, viele können sich unter unserer Jugendzeitung noch nichts vorstellen. Wir wollen alle davon überzeugen, die Jugend zu unterstützen, um ihnen einen Raum zu bieten, sich mitzuteilen. Alt trifft Jung oder Jung trifft Alt, das Jugendmagazin soll auch die Gemeinschaft untereinander stärken. Man weiß ja oft gar nicht mehr, was unsere Jugend so macht oder was gerade bei ihnen angesagt ist. Die Zeitschrift soll informieren, präsentieren und unterhalten und diese Herausforderung nehmen wir an.

Wie würde euer Projekt ohne Leader-Förderung aussehen?
Puh, ich glaube, unser Projekt wäre ohne Leader-Förderung nicht realisierbar geworden.