
Nahversorgung ist im Pongau vielfältig, aber die Bedarfe sind nicht einheitlich. Basis für dieses Projekt sind bestehende Nahversorger/Bauernläden, die jedoch in den Gemeinden nicht ausreichend genutzt werden bzw. bekannt sind. Besonders in den Gemeinden Werfenweng, Kleinarl, Goldegg und Dorfgastein gibt es einige wenige Nahversorger, die im direkten Wettbewerb mit internationalen Großmärkten stehen. Langfristig gesehen soll das Projekt ausgeweitet werden und Gemeinden, die bisher keine Maßnahmen zur Bewerbung und Unterstützung der bestehenden Nahversorger setzen, motivieren Teil der Initiative zu werden.
Zielgruppen
Besonders SeniorInnen, die über kein eigenes KFZ verfügen und damit keine weiten Strecken zurücklegen können um den täglichen Bedarf abzudecken, werden durch diese Kampagne auf das regional verfügbare Angebot aufmerksam gemacht. Durch Werbung in den regionalen Medien und den Verkehrsflächen auf Bussen wird diese Zielgruppe im Speziellen angesprochen.
Eine weitere Zielgruppe sind Familien, die zum Teil mit nur einem KFZ auskommen müssen, da der/die Partnerin dies für den Arbeitsalltag braucht. Oftmals sind junge Mütter, die gerade kleine und Kleinstkinder in den ersten Monaten betreuen, besonders davon abhängig, dass der tägliche Bedarf möglichst regional verfügbar ist.
Teilnehmende Gemeinden: Werfenweng, Kleinarl, Goldegg und Dorfgastein
Bildquellen: TVB Werfenweng, sirknippsalot, pixelio.de, Agentur Salzburg & www.teamgeist-werbeagentur.at
Inhalte der Nahversorgerkampagne sind folgende Maßnahmen:
- Folder
- Kampagne – Einschaltungen, Plakate
- Gewinnspiel mit Sammelpunkten
- Verkehrswerbung
- Online: Facebook, Website
Ziele:
- Verbesserung der Wahrnehmung der regionalen Nahversorger und des Angebots vor Ort
- Verstärkte Wahrnehmung auch in sozialen Medien
- Anstieg der KundInnen in den regionalen Nahversorgern
Das Projekt „Nah und versorgt“ im Pongau ist als Pilotprojekt geplant, das alle weiteren Pongauer Gemeinden motivieren soll, ihre kleinen Nahversorger im Ort zu stärken.
Die Vorlagen stehen allen interessierten Gemeinden offen und bei Interesse bitten wir um Kontaktaufnahme unter: leader@pongau.org oder 06462 33030
Das Projekt läuft noch bis Herbst 2018!
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