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Besuch in Brüssel: Die EU hautnah erleben
Tag 1: Ankommen und Eintauchen
Früh morgens startete unsere Reise mit dem Bus nach München und dem anschließenden Flug nach Brüssel. Nach dem Einchecken im Motel One an der Rue Royale begrüßte uns die belgische Hauptstadt mit ihrer charmanten Atmosphäre, blauem Himmel und Sonnenschein. Eine Stadtführung mit Frau Koch ermöglichte es uns, erste Eindrücke zu sammeln: von versteckten Gassen voller Geschichte, schattigen Parks bis hin zum Grand Place. Der Tag klang bei einem gemeinsamen Abendessen im stilvollen Le Grand Café aus – ein gelungener Auftakt!
Tag 2: EU-Institutionen hautnah
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der europäischen Politik. Unser erster Halt war der Rat der Europäischen Union, wo wir eine fundierte und sehr pointierte Einführung von Thomas Glöckel erhielten – ein Highlight für alle Politikinteressierten.
Danach ging es aufgrund eines angekündigten Streiks zu Fuß weiter zum Verbindungsbüro des Landes Salzburg zur EU, wo uns Mag.a Michaela Petz-Michez und ihre Mitarbeiter:innen spannende Einblicke in die Arbeit und Funktionsweise der EU gaben. Bei einem Sandwich-Lunch war Zeit für informellen Austausch. Am Nachmittag hörten wir interessante Vorträge zur Europäischen Kommission und zur Energiepolitik – Themen, die aktueller nicht sein könnten. Den Tag ließen wir bei einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant Pré aux Clercs ausklingen.
Tag 3: Blick hinter die Kulissen
Am Mittwoch Vormittag besuchten wir den Ausschuss der Regionen, wo Klaus Hullmann uns eindrucksvoll die Rolle der Regionen in der EU erklärte. Anschließend stand das Europäische Parlament auf dem Programm. Besonders beeindruckend war das Treffen mit der jungen Tiroler Abgeordneten Sophia Kircher, die auf sehr charmante und unterhaltsame Weise ihren Alltag in Brüssel und Straßburg mit uns teilte. Der Besuch des Plenarsaals war sicher einer jener Momente, der viele von uns nachhaltig beeindruckte.
Am Nachmittag wurden wir in der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU empfangen. Neben der Begrüßung durch Botschafter Thomas Oberreiter hörten wir Vorträge über die österreichische Zusammenarbeit in Brüssel – eine perfekte Abrundung unseres politischen Programms. Der Abend klang entspannt im historischen Restaurant Le Cirio aus.
Tag 4: Abschied mit vielen neuen Ideen und Eindrücken
Der Donnerstagvormittag stand zur freien Verfügung – ideal, um noch einmal durch die Altstadt zu schlendern, ein letztes belgisches Bier zu genießen oder Souvenirs einzukaufen. Am Nachmittag hieß es dann Abschied nehmen. Am späten Abend erreichten wir sehr müde, aber voller nachhaltiger Ideen und Eindrücke, unser Ziel Bischofshofen.
Fazit: Eine Reise, die verbindet
Unsere Reise nach Brüssel war nicht nur eine bildende, sondern vor allem eine verbindende Erfahrung. Die Begegnungen, Gespräche und Eindrücke werden uns lange in Erinnerung bleiben und die geknüpften Kontakte sind für zukünftige Projekte besonders wertvoll. Brüssel zeigte sich von seiner besten Seite – als weltoffene, spannende und multikulturelle Hauptstadt Europas. Ein großes Dankeschön an alle, die diese Reise möglich gemacht haben, besonders jedoch an das Verbindungsbüro des Landes Salzburg, das uns im Vorfeld und während unserer Reise immer mit Rat und Tat zur Seite stand!