Kinder sind das wertvollste Gut einer Gemeinschaft. Sie verdienen es, in ihrer Einzigartigkeit gesehen, gefördert und gestärkt zu werden.
Elias Renner, ein junger Österreicher, der aufgrund einer Sehschwäche selbst Mobbing erlebte, gründete mit nur 20 Jahren das Schulfach „Selbstentwicklung und mentale Gesundheit“. Seine Vision: Kinder früh in ihrer Persönlichkeit und seelischen Stärke zu fördern. Im kommenden Schuljahr startet ein Pilotprojekt an drei Volksschulen – darunter Forstau – sowie an mehreren Mittelschulen und einem Gymnasium in Wien, Graz, Oberwart und Henndorf. Begleitet wird das Projekt von der Universität Graz in zwei wissenschaftlichen Studien zur Wirksamkeit des Unterrichts. Mit „Forstau for Kids“ wird dieses Schulfach an der örtlichen Volksschule eingeführt und auch im regionalen Umfeld bekanntgemacht. Weiters sollen andere Schulen informiert, inspiriert und die aus dem Projekt resultierenden Erfahrungen geteilt werdem – als Beitrag zu einer Gesellschaft, in der Kinder stark, glücklich und selbstbewusst aufwachsen. 

Das Projekt fördert aktiv die psychische und mentale Gesundheit der Kinder – denn eine Gesellschaft profitiert von glücklichen Kindern.

Das Herzstück von Forstau for Kids ist das Unterrichtsfach Selbstentwicklung und mentale Gesundheit, das auf fünf Säulen basiert: Gemeinschaft, Selbst, Haltung/Einstellung, Gefühle und Lebensfreude.
Ergänzt wird das Fach durch Workshops mit Partnern aus Bereichen wie Yoga, Naturpädagogik, Tierarbeit, Kreativität und gesunde Ernährung; Kunstprojekte von Kindern für Kinder (z. B. Wichtelweg, Schatzsuche, Wandgestaltung); Elternvorträge zu Themen wie Ernährung, Mobbingprävention, Resilienz und Beziehungsarbeit. All das geschieht in einem liebevollen Umfeld, das Kinder in ihrer Entwicklung stärkt und Freude am Lernen vermittelt.